Einsteins Labyrinth

Der Vorschlag revitalisiert bisher ungenutzte Grundstücksflächen.
Das gesamte Konzept basiert auf der Schaffung eines neuen Zugangs, der mit dem zentralen bestehenden Treppenhaus verbunden ist, und zwar sowohl durch eine neu eingefügte Treppe als auch durch einen gläsernen Panoramalift, der einen barrierefreien Zugang gewährleistet.
Im Dachgeschoss wird ein zentraler Eingangsbereich geschaffen, in dem alle vertikalen Kommunikationen angesiedelt sind.
Es handelt sich um einen “Kommunikations-, Begegnungs- und Informationsraum (ohne Wifi)”.
Er ist mit einem speziellen – erhöhten – exponierten Raum verbunden. Im Normalbetrieb dient er als Tagescafé.
Bei festlichen oder anderen Anlässen kann er genutzt werden für: Vorführungen, Theateraufführungen, Gespräche, Vorträge.
Angrenzende Räume im südlichen Teil sind die Bibliothek mit Studienräumen.
Im Inneren der Bibliothek befinden sich zwei Räume, die in der Höhe um 45 cm zurückgesetzt sind.
Über dem gesamten Bibliotheksraum verläuft eine Galerie, die den Studenten als Lese- und Studienraum dient.

Der Studientrakt ist mit dem Fremdsprachenunterricht verbunden. Der Raum soll mit dem seitlichen /vorhandenen/ Treppenhaus verbunden werden und könnte für die breite Öffentlichkeit, z.B. in den Ferien, genutzt werden.
Im nördlichen Teil entlang der Längsachse E-W befinden sich ein Sanitärtrakt und ein Studioblock. Daran schließt sich das so genannte “Einstein-Labyrinth” an – ein Raum für nicht näher spezifizierte Aktivitäten der Schüler zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten.
Dieses Konzept stellt ein Modell für das Funktionieren einer “SCHULE IN DER SCHULE” dar.

Wettbewerb
Noten: 1. Platz im geladenen Wettbewerb

Jahr: 2007

Autor:Jana Vencálková,Igor Hobza,Tomáš Legner