Am Anfang befanden sich in dem Anbau Zahnarztpraxen und ein Dentallabor, die nicht mit dem dahinter liegenden Schulgebäude oder der Straßenfront in Verbindung standen. Am Ende steht ein markantes städtisches Gebäude mit gemischter Nutzung, in dem sich Optiker, Büros und Friseure befinden. Und dazwischen? Ein Auftrag für einen Umbau, eine Erweiterung und einen Anbau des Optikers. Daraus ergab sich auch der Hauptzweck des Gebäudes – ein Augenzentrum mit Optometrie. Daher auch der Ausdruck des Hauses – zwei Augen, die auf die Straße schauen. In der Höhe ist der Hauptflügel mit dem angrenzenden Grundschulgebäude verbunden. Der untere, im Grundriss zurückgesetzte Anbau mit einem Laden spiegelt die Bebauung mit Geschäften auf der gegenüberliegenden Straßenseite wider. Er vereinheitlicht und schafft einen Übergang zwischen den kleinen und großen Gebäuden. Gleichzeitig ist es gelungen, die bebaute Fläche des Grundstücks um 45 % zu vergrößern und ein Gebäude zu schaffen, das in seiner Größe dem Schulgebäude entspricht.

Neubau (Umbau)
Phasen: Vorprojekt, Projekt für DSP, Vorbereitung der Umsetzung, Umsetzung

Jahr: 2011