Das Konzept fördert die positiven Aspekte der Stadt und beseitigt gleichzeitig die bestehende negative Verkehrssituation.
Die Stadt Jičín ist von Grünflächen umgeben, die angenehme Eigenschaften für das Wohnen und Leben in der Stadt schaffen.
Die vorgeschlagene neue Bebauung basiert auf der ursprünglichen Struktur des bebauten Gebietes (siehe das erhaltene Kartenarchiv von 1842) und reagiert gleichzeitig auf die erfahrenen Verkehrsrichtungen und die Bewegung der Einwohner.
Neben dem Verkehr, der im Mittelpunkt des Konzepts steht, ist der Entwurf auch aus der Perspektive der Fußgänger, Bewohner und Besucher von Jičín konzipiert. Die Fußgängerwege haben ihre eigene klare Logik. Die Verkehrsader, die den Bahnhof und den Busbahnhof verbindet, führt auf natürliche Weise zum Hauptplatz, der etwa 10 Gehminuten entfernt ist. Die grüne Promenade mit ihrem Schwerpunkt auf Parterre und Wohlbefinden ist ein idealer Willkommensgruß für Neuankömmlinge und eine Abwechslung im Alltagsleben der Stadtbewohner.
Der Fußgänger spaziert durch das neu geschaffene Gebiet, das im Wesentlichen ein großer Park ist, der durch Gebäude mit Alltagsfunktionen ergänzt wird. Es sind die Geschäfte, Restaurants, Cafés und Galerien, die das städtische Umfeld und die Atmosphäre prägen.
An den Knotenpunkten der neu geschaffenen Kreuzungen von Straßen und Grünflächen entstehen neue Volumen, die sich an der Struktur und den Bedürfnissen der Stadt orientieren. Städtebaulich unzureichende und technisch schlechte Gebäude werden abgerissen.